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AORAI als Katamaran zeichnet sich durch zwei Rümpfe aus, in denen sich das Leben unter Deck abspielen kann. Als typischer Wharram Katamaran haben wir keinen "Wohnraum" zwischen den Rümpfen,sonder dort freie Bewegungsfläche. So haben wir nicht den überdachten Platz, wie ihn moderne Serienkatamarane bieten, dafür um so mehr nutzbare freie Decksfläche, die damit gut 30m² beträgt.

Im Bug und im Heck der Rümpfe ist jeweils ein Stauraum vorhanden, der zum restlichen Rumpf wasserdicht abgeschottet ist. Dadurch wird die gesamte Konstruktion auch im Falle einer Kollision mit Treibgut, wie z.B. schwimmenden Containern, sehr sicher.

Fast von jedem, der AORAI zum ersten Mal gesehen hat, haben wir den Spruch zu hören bekommen: "Wenn ihr euch streitet, hat ja jeder seinen eigenen Rumpf." Theoretisch ist das ja möglich, aber wir haben uns den Innenraum ganz nach unseren Bedürfnissen mittlerweile eingerichtet. Ursprünglich wurde AORAI mit jeweils zwei Doppelkojen in den Rümpfen gebaut, wobei die Rümpfe von Innen identisch eingerichtet wurden.

Im Steuerbordrumpf war schon von Anfang an die Navigation und die Kombüse untergebracht. Daran haben wir Nichts geändert. Die achtere Koje wird als Lesezimmer oder auch als Gästekoje verwendet, in den meisten Fällen jedoch leider eher als praktische Ablage für alles Mögliche. Die ehemalige Vorderkoje enthält jetzt unser Vorratslager an Lebensmitteln und einen Mast.

Schlafen werden wir im Backbordrumpf, in dem auch unsere gesamte Kleidung untergebracht ist. Geändert haben wir hier auch die Vorderkoje, die nun zu einem Regallager für Werkzeuge und Ersatzteile geworden ist und dazu unsere Toilette und natürlich ebenfalls einen Mast enthält.

In der Zeichnung sieht es dann so aus:

Aufteilung AORAI

Folgendermaßen sieht es dann in Natura aus:

Dies ist unser Feststoffofen im Backbordrumpf mit Blick zum Bug. Der Ofen ist mit unser liebstes Stück: bei feuchtem und kalten Wetter macht er es unübertroffen warm und trocken. Da kommt kein anderes Heizsystem mit. Darüber hinaus sind die Betriebskosten denkbar niedrig, Brennholz bekommt man in den Breiten, wo man auch heizen möchte, problemlos, und wir brauchen uns keine Gedanken über versagende Technik oder Stromverbrauch machen. Was möchte man mehr? (Höchstens ein größeres Boot, in dem man ohne weiteres eine Tonne Kohlen bunkern kann?)
Hinter dem Mast ist die vollgestopfte "Werkstatt" zu erkennen. Dort sind Ersatzteile und Werkzeuge gelagert.
Links sieht man die Regale für unsere Kleidung, darüber ist weitere Stauraum, unter Anderem für unsere Bücher, vorhanden.


Auf diesem Bild ist unsere Bibliothek besser zu sehen. Dies ist aber nur die Hälfte, denn über der Koje ist noch einmal ein Regal voller Bücher.


Dies ist unsere kuschelige Koje. Gerade bei kälterem und feuchten Wetter sind die Schafsfelle unübertroffen.
Die weißen Rollen sind unsere Sockenbeutel.


Hier ein Blick auf den Mastfuß im Steuerbordrumpf. Man sieht die Verkeilung des Mastes am Mastfuß.
Der dahinter liegende Stauraum mit den Einlegeböden wird vollständig für die Lagerung unserer Lebensmittel verwendet.


Die Ansicht von Hinten zeigt die abklappbare Plattform, die wir dann als Badeleiter verwenden werden, sobald wir in wärmere Gewässer kommen.


Es werden noch mehr Innenraumfotos folgen, sobald wir noch ein paar gemacht haben. Wir haben eine Menge Fotos von AORAI, aber überraschenderweise kaum welche von Innen.

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Ach ja, für alle Paragraphenreiter und Schmarotzer, die der Meinung sind sich mit der Unwissenheit oder Gutgläubigkeit anderer Leute, die noch an das Gute im Menschen glauben, bereichern zu müssen (gilt z.B. für die Anwälte, die ihr Geld mit Serienabmahnungen verdienen): Hier geht es zu unserem Impressum und der Datenschutzerklärung.

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