Hier gibt's weitere Berichte, einfach die rot gekennzeichneten Tage im Kalender anklicken:
Die Fahrt nach Flensburg dauerte vier Tage. Am Sonntag sind wir ganz gut und gemütlich voran gekommen. Es war eine ruhige Überfahrt über den Kattegatt. Am Montag hatten wir in der Aarhus Bucht dann in dem Sinne Pech, dass wir keinen Wind mehr hatten und uns am Abend vor Samsö vor Anker gelegt haben. Eine weitere Nachtfahrt wäre bei diesem Wind nicht sinnvoll gewesen.
Am nächsten Morgen hatte der Wind etwas mehr auf Südwest gedreht, so daß wir auch noch einige Kreuzschläge machen mussten, um nach Middelfahrt zu kommen, was wir abends endlich erreicht hatten. Ab dort war unser weiterer Kurs und der Wind so gut, daß wir beides ausnutzen wollten und sind in die Nacht hinein weiter gesegelt.
Hier hat sich unsere elektronische Navigation bewährt (wir haben einen Tablet-PC mit elektronischer Navigationssofware als Kartenplotter an Bord), denn so haben wir die Abkürzung durch den Aaroesund, durch den ein schlecht befeuertes und enges Fahrwasser hindurchführt, ohne Probleme bei Nacht durchsegelt.
Auch die Einfahrt in den Als Fjord war damit kein Problem. Dort hatten wir laut GPS, mit schiebender Welle und vielleicht auch etwas Strom, eine Geschwindigkeit über Grund bis zu über 12 Knoten! Mit etwas mehr Wind aus der richtigen Richtung können wir also sogar vollkommen überladen richtig schnell werden.
Im Alssund legen wir uns um 3 Uhr für den Rest der Nacht vor Anker und krabbeln in die Koje.
Rumo macht uns dabei immer mehr Sorgen, denn während der ganzen Fahrt kommt er nicht mehr aus seiner Box heraus und hat keinen Appetit mehr.
Am Mittwoch Nachmittag kommen wir endlich in Flensburg an, jedoch zu spät, um noch einen Tierarzt zu finden. Rumo kommt auch an Deck und will am Steg Richtung Land laufen. Es ist traurig, denn er hat in den letzten Tagen sehr viel abgenommen und hat so gut wie keine Kraft mehr. Er geht nur noch sehr langsam und droht jederzeit um zufallen.
Heute waren wir dann als erstes beim Tierarzt. Dort war die Einschätzung eindeutig. Der Tumor ist so groß, daß eine OP nicht mehr möglich ist. Das er in den letzten Tagen auch nichts mehr gefressen hat wäre ein weitere Zeichen dafür, daß Rumo sich schon im Endstadium befindet. Die schwere Entscheidung haben wir dann schnell getroffen und Rumo gleich zu diesem Zeitpunkt erlöst.
Seit dem letzten Donnerstag ist bei uns etwas die Luft heraus. Wir haben es gerade von Flensburg bis nach Maasholm in der Schlei geschafft, wo wir schon seit drei Tagen vor Anker liegen. Eigentlich wollten wir hier einige Arbeiten erledigen, die wir vor der Nordsee geschafft haben wollten. Aber das Wetter macht uns einen Strich durch die Rechnung. Meist regnet es und wir sitzen drinnen und verheizen unsere Holzvorräte im Ofen. Schließlich wollen wir jetzt in den warmen Süden und da ist das Brennholz nur unnützer Ballast. Zu allem Überfluss ist heute auch noch Starkwind und heute Morgen haben wir schon versucht ein Schiff, dessen Anker nicht gehalten hat und dessen Eigner nicht an Bord war, vor der Strandung zu retten. Bevor es jedoch auf den Ufersteinen landetet war es davor im Schlamm auf Grund gelaufen. Ein Motorboot hat es nachher wieder in tieferes Wasser gezogen. Es gab glücklicherweise keine Schäden.
Vorgestern hatten wir Besuch von einem Ankernachbarn, der mit seiner Freundin ebenfalls mit einem Katamaran unterwegs ist. Leider haben wir seinen Namen vergessen, aber das Boot war die DOTTERBART. Interessant war, daß er AORAI kannte, denn er hatte sie sich damals als sie in Rendsburg zum Verkauf stand, ebenfalls angesehen. Er gab mir auch den entscheidenden Tipp, wo ich den Kühlwasserimpeller bei unserem Motor finden kann. Das eingehende Studium unseres Ersatzmotors hatte nämlich leider nichts gebracht und wich war etwas ratlos, wo dieses Ding denn nun sitzen soll.
Wenn das Wetter morgen besser wird machen wir uns auf den Weg nach Kiel. Es muß langsam wieder voran gehen. Die derzeitige Untätigkeit bekommt uns nicht.
Hat sich was mit besserem Wetter. Regen, Regen, Regen.... Und dazu eine einen Wetterbericht mit Sturmwarnungen. In unserem Gebiet bis Windstärke 8 (das ist Sturm) und schweren Schauerböen, woanders bis Windstärke 9 und orkanartige Schauerböen. Und der Trend verspricht dieses Wetter mindestens bis Samstag. Wir hängen hier fest und kommen nicht weiter. Hey, eigentlich ist es mittlerweile Mitte Juni und Sommer! Nur, wo ist er hin?
Zurück zum SeitenanfangAm Donnerstag haben wir uns weiter zum Westufer der Bucht verlegt. Der Wind war dort genauso stark, aber dafür weniger Welle und falls der Anker bei einer starken Böe anfangen sollte zu rutschen, haben wir nach Hinten mehr Platz und damit Zeit zum Reagieren. Ansonsten haben wir den ganzen Tag vor dem PC gesessen und haben uns Filme und Serien (Kampfstern Galaktika) angesehen.
Auch der Freitag war noch recht stürmisch. Dabei waren es eigentlich nur die Böen, die kritisch waren. Der durchschnittliche Wind hatte lediglich eine Stärke von 5-6 Windstärken, bis zu den Böen, die plötzlich mit Sturmstärke (Windstärke 8) einfielen. Dafür hat es nicht mehr geregnet und wir konnten uns wieder freier Bewegen, ohne nass zu werden. Also haben wir wieder unsere Nähmaschine hervorgeholt und eine Persenning für unser Dingi genäht.
Der Wetterbericht für heute Samstag war auch nicht viel besser, aber die Böen waren nicht mehr so stark, so daß wir uns doch auf den Weg nach Kiel gemacht haben. Die Segel haben wir direkt mit drei Reffs gesetzt und sind damit gut gesegelt. In Kiel angekommen, wurden wir von unserem ersten Liegeplatz erst einmal von einem großen Zweimaster vertrieben. Dadurch haben wir einen schönen und ruhigen Liegeplatz direkt neben der Schleuse gefunden, der deutlich besser war, als der Erste. Auch wenn wir dort in der Nachbarschaft von ein paar wirklich schönen Rahseglern gelegen hätten.
An diesem Tag war noch eine Busfahrt zum nächsten Baumarkt notwendig, denn wir brauchten Ersatz für eine Motoraufhängung aus Holz, die gebrochen war.
Zurück zum SeitenanfangBevor es weiter geht in den Nord-Ostsee Kanal (NOK), sind noch die Motoren in Schuß zu bringen. Der eine Motor muß auf seine neue Aufhängung gesetzt werden und der andere Motor hat immer noch das Kühlwasser Problem. Mit dem Tipp des Skippers der DOTTERBART im Hinterkopf nehmen wir den Motor aus dem Wasser und ziehen ihn zwischen den Masten etwas nach oben, denn ich muß den Propellerschaft samt Antriebswelle ausbauen, denn genau auf diese Welle kommt der Impeller
(Für alle Sicherheitsleute: Kurz nach dem zweiten Foto habe ich mich woanders hingesetzt, wo der schwebende Motor nicht mehr über mir war)
Das Ausbauen lief Problemlos und der Impeller war auch dort, wo er sein sollte. Jedoch war hier alles in Ordnung und kein Problem festzustellen. Also alles wieder zusammengebaut und Motor wieder an seinen Platz gesetzt. Kühlwasser lief bei einem Probelauf aber trotzdem nicht. Die weitere Fehlersuche hat dann ergeben, daß genau am Kühlwasseraustritt eine Verstopfung saß. Nachdem der Fehler gefunden war, war natürlich innerhalb von einer Minute alles erledigt und der Motor läuft einwandfrei. Ich weiß zwar jetzt, wo der Impeller sitzt, sollte ich ihn tatsächlich einmal wechseln müssen, aber die ganze Aktion heute hätten wir uns auch sparen können.
So werden wir erst gegen 16Uhr fertig und hoffen auf eine zügige Schleusung in den NOK. Aber: Berufsschifffahrt hat Vorrang und wir werden erst gegen 17.30 geschleust.
Die vielleicht 12km bis zum Flemhuder See sind damit dennoch kein Problem und wir legen uns dort wieder vor Anker.
Zurück zum SeitenanfangHeute ist großer Kanal Tag. Das heißt früh aufstehen (6Uhr) und gut 80km unter Motor bis Brunsbüttel fahren. Der Schiffsverkehr ist nicht besonders wild, wir begegnen insgesamt auf der Strecke 16 große Schiffe, dagegen aber sicherlich fast 100 Sportboote die Richtung Ostsee fahren.
Gegen 17Uhr erreichen wir Brunsbüttel und nach etwas konfusen Manövern, wir hören die Ansagen für die Sportboote auf der anderen Seite der Schleuse und denken wir sind gemeint, kommen wir doch zügig in die Schleuse und fahren anschließend in den Alten Hafen von Brunsbüttel. Dies ist unser erster Tiedenhafen und wir sind froh, daß unsere erste Gezeitenberechnung stimmt und wir in den Hafen hinein kommen. Die Einfahrt und auch die Durchfahrt durch den Hafen ist für uns sehr eng, denn es ist eigentlich nur ein kleiner Flusslauf, und eine Horde Jollen mit Segelanfänger drängt sich in eine Lücke, um uns vorbei zu lassen. Sie hätten sonst kaum zwischen uns und den anderen Booten auf ihren Liegeplätzen gepasst. Am Ende des Hafens wird es aber breiter und wir finden auch für uns einen guten und geschützten Liegeplatz.
Abends kommt noch ganz spontan Robert, der Voreigner von AORAI, vorbei. Wir haben ein paar nette Stunden zusammen und reden unter Anderem über die Veränderungen, die wir an AORAI vorgenommen haben und wie wichtig es ist, nicht darauf zu warten seine Träume, vielleicht, irgendwann, zu erfüllen, sondern sofort.
Was würden wir machen, wenn wir nur einen Motor hätten?
Die eigentlich recht kurze Strecke von Brunsbüttel nach Cuxhaven wird recht anstrengend, denn der Wind kommt leider von vorn und wir kennen das Revier auf der Elbe nicht, um beurteilen zu können, wo man segeln kann und wo nicht, denn außerhalb des Fahrwassers fällt es an einigen Stellen bei Ebbe trocken, und unsere Planung, die auch wieder gut gepasst hat, hat vorgesehen bei einsetzenden Ebbstrom, der uns nach Cuxhaven schiebt, los zu fahren. Also sinkt der Wasserstand. Bei diesem Wind müssten wir jedoch kreuzen, was wir aber lassen und uns lieber kurz außerhalb des Fahrwassers halten. D.h. also wieder motoren. Und, wie oben schon angedeutet, geht das natürlich nicht ohne Probleme, denn der Motor, den wir in der letzten Zeit ständig benutzt hatten (der andere hatte ja sein Kühlwasserproblem), geht einfach aus und springt nicht mehr an uns gibt keinen Mucks mehr von sich. Wir gehen hier jetzt erst einmal von einem Feuchtigkeitsproblem aus. Vielleicht sind wir morgen schlauer. Allerdings müssen wir deshalb mit nur einem Motor gegen Wind und einer wirklich ekligen Welle fahren. Hätten wir nicht denn Strom auf unserer Seite gehabt, wäre es ein Hoffnungsloses Unterfangen gewesen. So aber erreichen wir nach gut drei Stunden Cuxhaven und liegen dort im Yachthafen.
Ein wichtiger Grund für den Stopp hier in Cuxhaven ist die Tatsache, daß mein Onkel hier wohnt und uns meine Eltern Seekarten für den Englischen Kanal, die wir nicht mitgenommen hatten, hierhin geschickt haben. Das hat auch alles wunderbar funktioniert und wir schicken unsere Seekarten von Schottland wieder zurück, die sind momentan leider nur Ballast. Jetzt warten wir nur noch auf ein Päckchen von Martina und Gerald, die uns Revierführer über die Kanalinseln und anderes Material über den Kanal ausleihen.
Den Verwandschaftsbesuch werden wir auch gleich nutzen: Onkel Werner als Hilfe vor Ort, als Einkaufsauto und um die Webseite zu aktualisieren (großes Dankeschön!), denn wir haben schon von verschiedenen Leuten die Frage zu hören bekommen: wann gibt es denn 'mal wieder etwas Neues?
Na, hier und jetzt!
Das Wetter ist einmal wieder nicht so recht auf unserer Seite. Es weht ganz ordentlich, nur aus der falschen Richtung, so daß wir so nicht aus der Elbe heraus kommen. Wir müssen uns hier daran gewöhnen, das der Rhythmus durch die Gezeiten und damit auch den Strömungen bestimmt wird. Auf der Ostsee ist dies kein Thema.
Bei dem muckenden Motor ist es doch wieder mehr als vermutet. Der Anlasser ist kaputt und rührt sich nicht mehr. Aber wir haben ja immer noch Ersatzteile und somit einen Austauschanlasser. Damit springt der Motor auch wieder an, geht dann aber nach dem Warmlaufen einfach wieder aus. Dies klingt wiederum nach der Startautomatik. Langsam reicht es mir mit diesen Dingern. Dafür haben wir unser Ankerlicht repariert, d.h. eine neue Birne eingeschraubt. Aus dem Masttop habe ich dann gleich einmal ein Foto von AORAI von oben gemacht:
Also bleiben wir erst einmal in Cuxhaven, was uns nicht ganz so gut gefällt, denn jede Nacht hier kostet uns 20 Euro. Da wir in der Situation sind mehr Zeit als Geld zu haben, ist dies für uns auf Dauer etwas kostspielig.
Aber die Welt ist auch voller guter Menschen, wie sich zeigt. Am Mittwoch steht ein älterer Mann vor unserem Boot und quatscht uns an, wo die Reise denn hingehen soll. Wir reden ein paar Minuten miteinander, dann ist er wieder unterwegs. Ein paar Stunden später ist er wieder da, mit einem Packen Seekarten in der Hand und der Frage, was wir davon denn noch gebrauchen könnten (ehrlich gesagt, fast alle). Herbert lädt uns anschließend noch auf sein Boot (er nennt es immer seine Seeziege, aber wir wissen nicht, ob es tatsächlich der Name des Schiffes ist) auf eine Flasche Wein ein und haben noch einen lustigen Abend mit vielen interessanten Geschichten mit ihm. Wie sich herausstellt, war er mit einer der Ersten, die in den 60er Jahren um die Welt gesegelt ist und ein guter Freund von Wilfried Erdmann ist. In einem seiner Bücher soll er als Herbert mit dem Technik-Tick erwähnt sein. Wir haben das Buch leider nicht gelesen.
Am nächsten Morgen lernen wir Annette kennen, die auf einem 11m Stahlboot von Feltz, genannt Anne, lebt. Sie ist momentan vom Pech verfolgt, denn der Motor von ihrem Schiff ist hinne. Die war einer der Gründe, warum sie von Den Helder in Holland, wieder zurück nach Cuxhaven gesegelt ist. Eigentlich war sie auf den Weg ins Mittelmeer. Auf dem Rückweg hatte sie Pech mit dem Wetter - Starkwind bis Sturm - und kurz vor Cuxhaven in der Elbmündung riss eine Naht des Großsegels und das Vorsegel wickelte sich um das Vorstag. Ohne Motor blieb ihr nur den Anker zu werfen, bis der aber klar war, stieß sie auch noch mit einer Fahrwassertonne zusammen, die ihr den Heckkorb böse eindellte. So schnell kann ein Traum zunichte gemacht werden. Sie will das Schiff jetzt verkaufen und weiß nicht so recht wie es jetzt weiter gehen soll.
Wir reden lange mit einander, Herbert kommt auch noch irgendwann dazu und gibt uns noch ein paar Tipps, wohin wir in den nächsten Tagen denn noch segeln könnten. Die besten Alternativen sind, ein Stück die Elbe wieder zurück zu segeln und in der Oste zu ankern, oder nach Neuwerk zu segeln - jeweils abhängig davon, wie das Wetter sich entwickelt.
Abends helfen wir Annette ihr Boot in den Stadthafen zu verlegen, denn die Marina kann sie sich auf Dauer auch nicht leisten. Dafür schaut sie noch einmal nach unserem Außenborder. Ich zeige ihr, wie der Motor weiter läuft, wenn ich an der Startautomatik ein bestimmtes Schläuchchen entferne und wie er ausgeht, wenn ich den Schlauch wieder aufsetzte - Nur jetzt nicht mehr. Er läuft und läuft und läuft...
Annette sagt, sie hätte in der Beziehung heilende Hände, leider nur nicht bei ihren eigenen Sachen. Wie auch immer, der Motor läuft erst einmal wieder. Ich hasse es, wenn Dinge erst nicht funktionieren und dann plötzlich doch wieder, und ich weiß nicht, warum.
Wir verabschieden uns von Annette und haben das Gefühl, sie schon lange zu kennen, obwohl wir sie erst heute Morgen kennen gelernt haben. Wir wünschen ihr alles Gute für die nächste Zukunft und keine Katastrophen mehr.
Die letzten drei Tage stehen unter der Überschrift die "Neuwerk-Episode".
Es begann damit, daß der Wetterbericht uns für den Freitag Wind aus Südwest versprochen hat. Mit dieser Vorhersage wollten wir endlich 'raus aus der Elbe und wenigstens das kleine Stück bis Neuwerk schaffen. Es lief auch alles so wie geplant, wir haben ja auf Strom und Gezeiten zu achten, auch durch das beprickte Fahrwasser nach Neuwerk. Bis zum Ende des Fahrwassers, wo es leider nicht mehr ganz ersichtlich war, wie es weiter zu kleinen Hafen auf der Südseite von Neuwerk gehen soll. Unsere Suche nach einem eigenen Weg führte uns dann auf Sand, bzw. Watt und wir hingen fest bei ablaufendem Wasser. Dies wurde damit zu unserem ersten Trockenfallen im Watt. Wir haben es uns ja für irgendwann einmal gewünscht so etwas zu machen, aber nicht so schnell.
Wir nutzen den Stopp für eine Wattwanderung zur Insel und schauen uns bei der Gelegenheit den Hafen an, und wie man denn da jetzt am Besten hinein kommt. Im Hafen liegt tatsächlich schon ein Katamaran und so lernen wir Hanna und Horst auf ihrer PUSSY CAT kennen. Von den beiden erfahren wir, wie wir in den Hafen gelangen können und werden erst einmal mit einer Cola-Rum versorgt. Wir verabschieden uns für später, sobald wir mit dem nächsten Hochwasser am Abend in den Hafen kommen.
Wir sitzen später auf AORAI und warten auf das Aufschwimmen, was etwas unangenehm ist, denn wir haben noch recht ordentlichen Wind und die kurze kleine Welle hebt AORAI kurz an, nur damit sie unsanft wieder auf den Sand aufbumst - äußerst unangenehmes Gefühl. Aber irgendwann schwimmt sie frei am Anker und wir warten noch ein paar Minuten, damit das Wasser noch ein Stückchen weiter steigt, bevor wir uns auf den kurzen Weg machen.
Und jetzt wird es unangenehm. Wir waren anscheinend etwas zu ungeduldig, denn wir kommen noch nicht von unserer Seite in den Prickenweg zum Hafen, sondern hoppeln kurz davor wieder über Watt. Wir werfen nochmals den Anker um weiter auf ein bisschen mehr Wasser zu warten. Und wieder wiederholt sich das aufditschen in der Welle - immer noch ein äußerst unangenehmes Gefühl.
Als wir den Anker einholen bricht er nicht sofort aus, sondern es kommt durch Wind und Welle kräftiger Zug auf Kette und Anker, die etwas über einen Meter genau unter uns liegen. Das Ergebnis ist Folgendes:
Der Anker ist damit zwar ausgebrochen und auch wieder an Bord, die Ankerwinsch dagegen liegt irgendwo im Watt unter Wasser und die Kettenklampe ist nicht mehr zu gebrauchen. Aber trotz Allem schaffen wir es dann ohne weitere Verzögerungen und Schäden wohlbehalten in den kleinen Bauernhhafen auf Neuwerk. Von Hanna und Horst werden wir auf den Schrecken fürsorglich mit Grog bewirtet, was uns wirklich gut tut.
Am Samstag Morgen laufen drei weitere Boote in den Hafen ein und man macht sich schnell bekannt. Susi hat während der Ebbe schon unsere Ankerwinsch im Watt wieder gefunden und im großen Kreis um einen Kasten Bier wird überlegt, wie man Winsch und Klampe am Besten, und vor Allem stabil, wieder anbauen kann. Ohne die Möglichkeit vor Anker zu gehen, wollen wir keine größeren Strecken mehr machen.
Sigi hat den rettenden Einfall: ein weiterer Balken muß her, der zwischen den Beams eingesetzt wird und damit die Kräfte gut verteilt. Somit kommen wir zum nächsten Problem: Wo bekommen wir einen solchen Balken her? Der Deichwart, sein Name will uns leider nicht mehr einfallen, düst mit seinem Quad los um zu sehen, ob er bei sich etwas finden kann. Leider erfolglos. Dafür wird Uwe aktiv und ruft seinen Vater an, der einen entsprechenden Balken anfertigen soll - denn der ist Inhaber eines Sägewerkes.
Damit steht auch schon unser nächstes Reiseziel fest: Dorum, dort werden wir unseren neuen Balken bekommen.
Der weitere Tag mit dieser Truppe ist dann auch schnell organisiert, man trifft sich beim Kaufmann am Leuchtturm zum Bier. Dort wird es mit Bier und Kümmerling fast exzessiv und nach einer Tour quer über die Insel landen wir irgendwann in der Nacht wieder an Bord.
Die Neuwerker sind schon ein anstrengendes Völkchen, was das Feiern angeht, ansonsten unglaublich hilfsbereit. Dieses Wochenende werden wir auf jeden Fall nicht so schnell vergessen!
Am Sonntag steigt Uwe zu uns an Bord, Sigi fährt alleine nach Hause, da er nach Spieka muß und nicht nach Dorum. Uwe wird uns direkt durch das Watt lotsen, daher machen wir uns mit steigendem Wasser, sobald wir wieder schwimmen, auf den Weg.
Nur unter Segel kommen wir leider nicht so weit, da wir wenig Wind haben und um rechtzeitig im Hafen zu sein und nicht wieder im Watt hängen zu bleiben, machen wir zur Unterstützung den Motor an. So kommen wir gut bis zum Hafen, dort wird unser Lotse leider von Susi abgelenkt und gibt mit am Steuer nicht eine wichtige Information, nämlich, daß man sich in der Einfahrt zum Fischereihafen scharf links halten muß und schon sitzen wir auf dem größten Schlickhügel des Hafens fest. Glücklicherweise ist auf einer Yacht im vorgelagerten Sportboothafen eine reaktionsschnelle Crew, die sofort ihre Leinen los werfen und uns von diesem Hügel wieder herunter ziehen. Wir müssen also nicht mitten in der Einfahrt parken, sondern können, wie geplant, an einem alten Fischereiboot festmachen.
Uwe und seine Frau Birgit erweisen uns außer dem Balken noch einen riesigen Gefallen: wir können bei ihnen zu Hause ausgiebig Duschen! Außerdem kommen wir auch noch zu dringend benötigten, in Cuxhaven vergessenen Benzin. Und so sieht er aus, der neue Balken:
Nochmals vielen, vielen Dank an Alle die uns in Neuwerk geholfen und unterstüzt haben!
Morgen soll der Wind auf Ost drehen, was für uns, die wir nach Westen wollen, optimal ist. Wir werden sehen, wie weit wir kommen. Als alternative Route zur Nordsee haben wir uns schon die sog. "Stehende Masten Route" durch Holland angesehen, die durch die schönen Friesischen Meer, das Ijsselmeer, durch Amsterdam bis nach Vlissingen an der Westerschelde führt. Da kann es Schelchtwetter auf der Nordsee geben wie es will, wir würden trotzdem weiter kommen.
Lediglich eine Woche später aber 1000km weiter.
In der letzten Woche sind wir Nonstop von Dorum bis Cherbourg in Frankreich gesegelt. Der Wind kam unablässig aus Ost und dies haben wir uns nicht entgehen lassen. Am Montag Mittag sind wir kurz vor Hochwasser aus Dorum ausgelaufen mit dem ersten Ziel die deutschen friesischen Inseln hinter uns zu lassen. Dahinter ist der Eingang zur Stehenden Masten Route durch Holland, die wir genommen hätten, wäre das Wetter wieder schlechter geworden. So haben wir aber jeden Wetterbericht im Radio gehört, den wir bekommen konnten und haben uns darüber gefreut, daß immerzu von Ostwinden die Rede war. Also sind wir weiter gesegelt. Damit wir Beide genügend Schlaf bekommen, haben wir uns auf ein Wachwechselsystem geeinigt, daß um 18Uhr beginnt, ab dann wird alle drei Stunden gewechselt. Für uns hat sich dieses System bewährt. Der einzige Nachteil ist nur, daß man weniger Zeit miteinander verbringt. Aber es ist ja kein Dauerzustand und wir können so große Strecken hinter uns bringen.
Am Montag Abend funke ich Torsten von der TARAS an, der ungefähr zur gleichen Zeit in Cuxhaven gestartet sein müsste und ich habe tatsächlich das Glück ihn zu erreichen. Er und seine Crew sind ein paar Meilen hinter uns und ich rechne damit, daß er uns bis zum nächsten Morgen eingeholt haben wird, denn viel Wind haben wir nicht, und damit sind wir nicht die Schnellsten. Torsten segelt sein Schiff mit ein paar Freunden nach Nordspanien, wo seine restliche Familie zu ihm trifft. Dann startet dort ihr Sabbat-Jahr, in dem sie den gleichen Weg in die Karibik nehmen wie wir.
Am nächsten Morgen sehen wir dann auch den roten Spinnaker, mit der die TARAS langsam aufholt und uns kurze Zeit später hinter uns lässt. Durch die gegenseitigen Fotos haben wir jetzt auch endlich einmal Ansichten von AORAI unter Segeln, von Außen gesehen:
Der Wind frischt dann doch noch ein wenig auf und die TARAS, von der wir dachten, sie ist bald am Horizont verschwunden, bleibt den restlichen Tag noch vor uns in Sicht, bevor sie auf einem anderen Kurs weiter segeln. Für uns geht es weiter die holländische Küste längs. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, es ist kurz vor der Dämmerung, befahren wir das für die Kleinschifffahrt vorgesehene Fahrtgebiet durch die Fahrwasser der Berufsschifffahrt nach Rotterdamm. Wir sind schon froh, daß wir so gut da durch gekommen sind, denn es war nicht viel los, als ein Lotsenboot auf uns zukommt und uns irgendwie verständlich machen will, daß wir woanders längs sollen. Wir verstehen erst nicht so recht warum und wohin, bis wir in der beginnenden Dämmerung feststellen, daß die Holländer dem Meer wieder Land klauen, und dort, wo nach unseren Karten freies Wasser plötzlich eine riesige Sandbank ist und wir genau darauf zu fahren! Da werden sogar wir etwas hektisch. Aber Dank dem Lotsen geht es noch einmal gut.
Ein paar Stunden später bekommen wir Besuch von der holländischen Küstenwache. Die beiden Jungs, die während der Fahrt über ein Schlauchboot zu uns an Bord kommen, sind nett und freundlich, sehen sich Ausweise und Schiffspapiere sowie unser Schiff einmal kurz von Innen an, dann sind sie auch schon wieder weg.
Und weiter geht die Fahrt, immer noch mit Ostwind, und Abends passieren wir schon die Enge zwischen Calais und Dover. Hiervor hatten wir wegen des Schiffsverkehrs ein wenig Bammel, vor allem als die Sicht beträchtlich nachlässt - es wird ordentlich diesig. Aber auch hier kein Grund zur Sorge. Die Berufsschifffahrt ist nicht besonders rege und zwischen den Fähren kommen wir gut hindurch.
Die Wetterberichte, die wir im Laufe des Donnerstags hören sprechen von einer Winddrehung auf West, was unseren Schub nach Westen stoppen wird und wir suchen uns als Landeplatz Cherbourg aus. Es ist ein großer geschützter Hafen und, was wir total toll finden, man kann vor der Marina ankern! Dafür wollen wir aber im Hellen dort ankommen, um wirklich alles gut überblicken zu können. Die Entfernung ist jedoch nur noch so groß, daß wir genau im tiefster Nacht dort ankommen werden. Also bremsen wir ein wenig, indem wir zuerst die Segelfläche verkleinern und später sogar ein Segel komplett herunter nehmen.
Als es dunkel wird, fragen wir uns, ob dies die richtige Entscheidung gewesen ist, denn es zieht ein Gewitter auf, es beginnt zu regnen und der Wind schläft ein, so daß wir in der Strömung, die hier recht kräftig ist, treiben. zumindest haben wir Platz und müssen keine Angst haben, in der nächsten Zeit irgendwo gegen Felsen gespült zu werden.
Das miserable Wetter hält uns beide die ganze Nacht wach, jeder versucht vielleicht einmal eine Stunde Schlaf zu finden. Es wetterleuchtet rings um uns herum, manchmal kommen die Blitz mit Donner auch näher, aber am Ende zeigt sich, daß wir Glück gehabt haben und das Gewitter uns irgendwie ausgelassen hat. Wind kam trotzdem keiner auf.
Als Nachts um Zwei der Strom kenterte und uns in die andere Richtung schob, haben wir die Motoren angeworfen und sind die restliche Strecke nach Cherbourg motort. Dort sind wir mit Mühe gegen 7Uhr angekommen, denn wieder einmal gibt es Ärger mit den Motoren! Lust auf eine weitere Episode "Die sch*** Motoren"?
Also, der eine Motor springt gut an und läuft auch. Der Andere gibt keinen Mucks von sich. Wie sich herausstellt, ist ein Kontakt vom elektrischen Anschlusskabel vollständig weg korrodiert, damit kann der Motor auch nichts mehr sagen
Per Handstart bekomme ich ihn aber doch zum Laufen, was gut ist, denn jetzt beginnt der andere Motor zu spinnen. Er stottert ein wenig rum, nimmt kein Gas an. Das geht ein zwei Minuten, bis er wieder ganz normal läuft. Nach zwei oder auch drei Stunden fängt der zweite Motor mit dem gleichen Problem an! Durch die ständigen Aussetzer schleichen wir zum Schluß nur noch in den Hafen, schaffen aber auch dies.
Müde suchen wir uns einen Ankerplatz und legen uns erst einmal in die Koje. Erst am Nachmittag lassen wir uns wieder blicken und beginnen damit AORAI und unsere Sachen der letzten Tage zu trocknen. AORAI und wir haben die letzten fünf Tage gut überstanden, die Müdigkeit zum Schluß kam eigentlich nur von der letzten Nacht und wir sind froh so viel geschafft zu haben. Auf einem Parkplatz können wir von unserem Ankerplatz die ersten Palmen sehen, für uns ein untrügliches Zeichen endlich im Süden zu sein.
Am Samstag rudern wir an Land, erfahren, daß es in der Marina Waschmaschinen gibt und erkunden die Stadt. Was wir sehen gefällt uns sehr gut, überall Pattisserien, Lebensmittelgeschäfte, kleine Cafés und Restaurants. Das ganze strahlt einen südlichen Flair aus, den wir auf dem Festland mitten im Ärmelkanal nicht erwartet haben, denn von den britischen Kanalinseln hat man dies ja schon einmal gehört.
Der Sonntag steht im Zeichen von Reparaturen. Erst einmal muß an den einen Motor ein neues Anschlusskabel, was wir noch als Ersatz in unserem Fundus haben. Dann haben wir festgestellt, daß die äußeren Mäntel der Gaffelholerleinen an beiden Masten durch gescheuert sind, was natürlich repariert und verbessert werden muß. Als Scheuerschutz haben wir jetzt Leder auf die Leinen aufgenäht. Wir werden sehen, ob das ausreicht. Es ist halt immer etwas zu tun. Bisher kann von Langeweile keine Rede sein.
Zurück zum SeitenanfangHeute haben wir netten Besuch gehabt. nach meinem erfolglosen Versuch die Webseite zu aktualisieren, habe ich auf dem Weg zurück zur AORAI im Hafen von Cherbourg ein Schwesterschiff der Badger von Annie Hill gesehen. Wie anderswo schon einmal erwähnt, haben wir durch ein Buch von Annie Hill das Dschunkenrigg kennen gelernt. Daher war ich sehr daran interessiert, das Schiff mir einmal genauer anzusehen. Leider war keiner an Bord und ich hatte eine Nachricht hinterlassen, dass wir vor dem Hafen ankern. Ein paar Stunden später kommen sie tatsächlich aus dem Hafen und werfen neben uns den Anker. So lernen wir Guy und Sylviane mit ihrer DORIS kennen. Bei ihnen an Bord sehen wir uns sehr interessiert das Schiff an, welches sie vor fünf Jahren selbst gebaut haben. DORIS gefällt uns sehr gut und das Dschunkenrigg sowieso.
Wie sich herausstellt kennen die Beiden auch Bertrand, mit dem wir bis jetzt nur Email Kontakt hatten, da er auch einen Wharram-Katamaran mit einem Dschunkenrigg gebaut hat. Eigentlich wollten sie dieses Wochenende nach England segeln, da dort ein Treffen der Junk Rigg Association war. Sie hatten es aber auf Grund des Wetters leider nicht geschafft dort hinzukommen. Gegen Abend segeln sie weiter zu einem anderen Ankerplatz.
Zurück zum SeitenanfangDer Wetterbericht verspricht 'mal wieder Ostwind, den wir gerne ausnutzen wollen, um weiter gen West zu kommen. Also machen wir uns frühzeitig mit der mitlaufenden Tiede auf den Weg. Nur der Wind - nun, der lässt auf sich warten.
Also müssen die Motoren wieder 'ran, d.h. im Klartext nur einer, da der zweite immer noch muckt. Hinter dem Cap de la Hague liegen die englischen Kanalinseln zwischen denen immer ein kräftiger Strom fließt. Selbst bei diesem ruhigen Wetter ohne Wind ist ordentliche Bewegung im Wasser, es strudelt und quillt, das man sich nicht vorstellen möchte, wie es hier bei schlechtem Wetter aussieht, geschweige unter diesen Bedingungen hier durchfahren. So ist es eine interessante und gefahrlose Erfahrung.
Es wird nichts mehr mit dem Wind an diesem Tag, weswegen wir uns entscheiden bei Alderney einen Ankerplatz zu suchen. In den Hafen wollen wir eigentlich nicht, da uns Guy gestern noch erzählt hat, daß man auch eine Liegegebühr zahlen muß, wenn man vor Anker im Hafen liegt.
Der von uns ausgesuchte Ankerplatz liegt in einer Bucht, direkt neben dem Hafen. Bei der Suche nach der Ansteuerung durch die vorgelagerten Felsen haben wir einen guten Blick in den Hafen und entscheiden kurzfristig, doch dorthin zu fahren, denn im Fernglas sehen wir einen Katamaran mit gelben Aufbau und parallel stehenden Masten. In dieser Gegend kann dies eigentlich nur die dschunkengetakelte PHA von Bertrand sein! Und so ist es auch, wir ankern anschließend genau neben der PHA und treffen Bertrand und seine Frau Marie-Helene dadurch viel eher, als wir es gedacht haben.
Wir verbringen den Nachmittag zusammen, zuerst auf PHA, dann auf AORAI und warten darauf, das der mittlerweile eingesetzte Regen wieder aufhört.
Der Hafenmeister kommt auch irgendwann vorbei, möchte eine Zollerklärung ausgefüllt wieder haben und als Liegegebühr 5Euro. Wir haben mit mehr gerechnet.
Anschließend laufen wir noch ein wenig über die Insel und sehen uns den Hauptort St Anne an. Groß ist das alles nicht, denn es leben nur ca. 2000 Leute dauerhaft auf Alderney. Geprägt wird die Insel zu einem von der felsigen Landschaft und zum anderen von den noch überall vorhandenen Befestigungsanlagen aus dem zweiten Weltkrieg. Die deutsche Besatzungsmacht hat die heute englischen Kanalinseln stark gegen Angriffe von der anderen Seite des Kanals befestigt.
Wir sehen uns auch einen an Land stehenden Wharram-Katamaran an, eine Pahi 42. Dieses Schiff ist gut zwei Nummern größer als AORAI.
Ach ja, für alle Paragraphenreiter und Schmarotzer, die der Meinung sind sich mit der Unwissenheit oder Gutgläubigkeit anderer Leute, die noch an das Gute im Menschen glauben, bereichern zu müssen (gilt z.B. für die Anwälte, die ihr Geld mit Serienabmahnungen verdienen): Hier geht es zu unserem Impressum und der Datenschutzerklärung.
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