Hier gibt's weitere Berichte, einfach die rot gekennzeichneten Tage im Kalender anklicken:
Wir sind im Paradies angekommen! Sämtliche Klischees wurden zu unserer Freude erfüllt: Wir ankern in türkisfarbenem Wasser, der Anker auf 3m ist gut erkennbar, direkt unter uns ist ein dicker Seestern und beim schnorcheln sehen wir bunte Fische im Seegras und entlang der Ankerkette weitere Seesterne. Das Wasser ist wie Seide auf der Haut, der Wind ein laues Lüftchen kühlt angenehm. Das Alles gibts in St. Martin.
Wir sind vor 4 Wochen in Martinique/ Le Marin angekommen und haben als erstes den Supermarkt gestürmt. He, hier gibt es Quark!! und Käse! und sogar Räucherlachs! Die Insel ist voll französischem Charmes und wir genießen! Es wimmelt auf dem Ankerplatz, die meisten sind französische (logisch!) Segler und viele Familien und junge Leute sind zu sehen.
Wir treffen auch Pete von der SPARROW wieder und laden uns sofort zu einer Inselrundfahrt mit seinen Freunden ein. Andrea, Petes Schwester, ist unser Guide und ab gehts in den Dschungel. Farnbäume, riesige Blüten, schmale Pfade und es riecht sogar grün. Die letzte Station ist ein Wasserfall mit Picknickplatz mitten im Dschungel.
Klares Wasser und eine ruhigere Atmosphäre werden uns für St. Anne versprochen und so segeln wir mit Vlado und Yana die 2,5 Seemeilen in die nächste Bucht. Wir gehen schwimmen und Vlado will unbedingt das Unterwasserschiff putzen und so sieht Tom sich genötigt, auch zum Spachtel zu greifen. (Aorai hats aber auch nötig!) Dafür bekommen auch Alle ein ordentliches Essen und für die Damen gibts Cappuccino zum Nachtisch. Und dann sind die Beiden auch schon wieder auf den Rückweg- ohne Schuhe!
Wir schlendern am nächsten Tag gemütlich zur Kirche hinauf und treffen dort Alex von der ROSE. Einen traumhaften Blick über die Bucht haben wir von hier aus und das Riff ist wunderbar zu sehen. Immer auf der Suche nach freiem Internetzugang schließen wir einen Strandspaziergang zur Hotelanlage an. Wieder mal gibt es Postkartenmotive zu sehen und Tom kuschelt nach einem erfolglosem Versuch die Mails abzurufen mit einer kleinen Katze, während ich schwimmen gehe.
Immer auf der Suche nach einem Stahlschiff, welches uns ins Eis bringen kann, klappern wir den Ankerplatz und die Marina ab. Eine Reve d´Antilles gefällt uns so gut, das wir sie 4 Stunden anschauen und probesitzen. Leider ist der Preis nicht ganz so freundlich und der Tiefgang mit 1,70 auch nicht mein Traum. Ein blaues Schiff, was uns gefällt und verlassen aussieht ist nicht zu verkaufen. Der Besitzer der Albion im Ankerfeld hat absurde Preisvorstellungen, also wird das auch nichts. Tom beschließt dann mal ein (dreist niedriges) Angebot auf die Petit-Prince in St. Martin abzugeben, welche wir uns im Dezember angeschaut haben. Der Broker will das Angebot etwas verbindlicher und eine Anzahlung und die Eigner akzeptieren! Jetzt gehts Vollgas nach St. Martin - Schiff anschauen!
Unterwegs liegt uns ein großes Netz im Wege und wird von Aorai mitgeschleift. Unser erstes Segeln in der Karibik ist wunderschön. Im Lee der Inseln gibt es keine hohen Wellen und der Wind ist moderat. Ohne Stops auf den Inseln am Weg (wir fahren an Dominica, Guadeloupe, St.Barthelemy einfach vorbei, schluchz) sind wir 2,5 Tage später da.
Der Broker hat auch Sonntag für uns Zeit, gibt uns die Schlüssel und schon krauchen wir im Schiff rum. Wir schauen diesmal ganz anders, als im Dezember, als wir nur mal wissen wollten, was man denn so bekommt für 50 Tausend (damaliger Preis). Die vielen Kakerlakenleichen ekeln mich immer noch und der Tiefgang von 1,90 ist mir eigentlich auch viel zu viel, aber sie ist schon toll, die "Perle d´eau". Und Kompromisse gehören wohl dazu.
Ach ja, für alle Paragraphenreiter und Schmarotzer, die der Meinung sind sich mit der Unwissenheit oder Gutgläubigkeit anderer Leute, die noch an das Gute im Menschen glauben, bereichern zu müssen (gilt z.B. für die Anwälte, die ihr Geld mit Serienabmahnungen verdienen): Hier geht es zu unserem Impressum und der Datenschutzerklärung.
Diese Seite ist für eine Auflösung von 1280x1024 optimiert.
Darüber hinaus empfehlen wir die Verwendung von Firefox, den guten und kostenlosen OpenSource Browser. Die aktuelle Version kann man sich direkt von Mozilla-Firefox herunterladen.